Neben meiner Tätigkeit als Mediatorin und Rechtsanwältin ist mir die Weitergabe von Wissen und Erfahrung ein zentrales Anliegen. Ich veröffentliche regelmäßig Fachbeiträge und Buchbesprechungen und gebe Workshops sowie Seminare für Studierende, Fachpublikum und interessierte Laien.
Publikationen und wissenschaftliche Beiträge
Meine ersten Veröffentlichungen betrafen den juristischen Bereich und befassten sich vorwiegend mit Fragen des IT-Rechts und der IT-Vertragsgestaltung („Das Pflichtenheft im Spiegel der Rechtsprechung“, CR 1993, 329 f.; „Gewährleistung für Standardsoftware“, Dissertation, Köln 1993; Insolvenzsichere Gestaltung von Quellcode-Hinterlegungen). Später verlagerte sich mein Schwerpunkt auf Themen rund um Mediation und Konfliktmanagement.
Im Rahmen meines Studiums an der FernUniversität Hagen habe ich meine Masterarbeit zum Thema „Mediation bei der Unternehmensnachfolge in Familienunternehmen“ verfasst. Sie beleuchtet, wie Generationen- und Rollenwechsel in Familienbetrieben konstruktiv gestaltet werden können. Ein Auszug aus dieser Arbeit mündete in den Beitrag „10 Best Practice Rules für ein nachhaltiges mediatives Konfliktmanagement bei Übergabeprozessen in Familienunternehmen“, der auf Linkedin veröffentlicht ist.
Darüber hinaus erscheinen regelmäßig Buchbesprechungen von mir in der ZKM – Zeitschrift für Konfliktmanagement, u. a. zu Werken von Jörg Risse, Arist von Schlippe, Anne Rickert, Klaus Eidenschink und Eberhard Stahl. Für mich steht dabei die praktische Relevanz von Beiträgen für Mediatorinnen und Mediatoren im Fokus.
Weitere Informationen über mich und meine Person enthält die 14. Folge des Podcasts „Juristinnen erzählen“ der Uni-Münster, die unter Uni Münster oder Spotify abrufbar ist.
Lehrtätigkeit und Workshops

Mittlerweile bin ich seit vielen Jahren als Dozentin am CENTRAL der Universität zu Köln tätig. Dort biete ich Workshops zu den Themen an:
👉 „Grundlagen der Mediation“,
👉 „Gesprächsführung“
👉 „Law Clinics – Kommunikation mit Ratsuchenden“ oder
👉 „Beratungshilfe und Prozesskostenhilfe – Was ich als Mitarbeiter einer Law Clinic hierüber wissen muss“
Die Veranstaltungen verbinden Theorie und Praxis und richten sich vor allem an Studierende mit juristischem oder sozialwissenschaftlichem Hintergrund. Stolz bin ich darauf, dass sich die Qualität der Workshops schon „herumgesprochen“ hat und Studierende – auch von anderen Universitäten – auf Empfehlung ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen teilnehmen.
Daneben bin ich Dozentin an der Volksschule Bonn. Dort halte ich regelmäßig Vorträge zu Themenbereichen rund um Kommunikation und Mediation, beispielsweise

👉 „W-Fragen & Co – Gespräche konstruktiv gestalten“
👉 „Was haben Goethe, Robert de Niro und Radiowerbung gemeinsam?“
👉 „Das habe ich mir ganz anders vorgestellt – Kommunikation in langjährigen Beziehungen“ oder
👉 „Wortwechsel 60+ – Da steckt Leben drin“.
Schließlich veranstalte ich auch Workshops für Unternehmen, soziale Einrichtungen und gemeinnützige Organisationen. Hier hat sich als ein besonderer Schwerpunkt der kommunikative Umgang mit älteren Menschen herauskristallisiert, etwa
👉 „Umgang mit Widerstand bei älteren Menschen – und wie man ihn überwindet“ oder
👉 „Kommunikation in Teams und Pflegekontexten“.
Fachliche Fortbildung und Recht der Mediation

Ein besonderes Anliegen sind mir rechtliche Rahmenbedingungen der Mediation. Dieses Themenfeld ist, wie ich aus Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen weiß, bei vielen auch nach der Ausbildung noch ein „blinder Fleck“. Daher biete ich Fortbildungen zum Thema „Recht der Mediation und Recht in der Mediation“ an – ein Bereich, der auch für die Zertifizierung nach der ZMediatAusbV von zentraler Bedeutung ist.
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